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Und bei ökologische Kinderrechte sollten wir Bezug nehmen auf das was es schon gibt: Booklet und DVD zum KinderrechteCamp / material aus den LB'en...--[[Benutzer:Marion|Marion]] 11:06, 7. Okt. 2009 (UTC)
Und bei ökologische Kinderrechte sollten wir Bezug nehmen auf das was es schon gibt: Booklet und DVD zum KinderrechteCamp / material aus den LB'en...--[[Benutzer:Marion|Marion]] 11:06, 7. Okt. 2009 (UTC)
2.5. Lebensbereich Umwelt
2.5.1. Einleitungssätze
„Ich möchte mal mit der Erfindung berühmt werden, die dafür sorgt, dass sich Müll einfach in Nix auflöst.“
Umwelt ist überall. Egal, ob sie grün oder grau, natürlich oder menschengemacht ist. Und wir sind immer auch in der Umwelt. Deswegen haben wir zunächst überlegt, was die Umwelt schädigt und was uns an negativen Dingen in unserer Umwelt auffällt:
Eine Sternzacke, die den Namen Umwelt trägt
Was gehört zum Lebensbereich Umwelt? Wir benutzen den Begriff Umwelt in seiner natürlichen Bedeutung. Das bedeutet, dass wir die Natur sehen und uns in Wechselbeziehung zu ihr. Wenn man seine Umwelt selbst wahrnimmt und erkennt, kann man sich auch für deren Schutz einsetzen. Umweltschutz ist auch für Falken ein wichtiges Thema.
Der Lebensbereich beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss die Umwelt auf den Menschen hat – aber auch mit der Frage, welchen Einfluss der Mensch auf die Umwelt nimmt.
Die Umwelt und der Mensch
Sicherlich hast du auch schon mal festgestellt, dass du dich in bestimmten Gegenden wohler fühlst, als in anderen. Das hat Einfluss darauf, wie du dich verhältst. Oder wenn du mit Menschen zusammen bist, gibt es welche, mit denen du besser klar kommst als mit anderen, und das hat Einfluss auf deine Stimmung.
Es gibt Spielplätze, auf denen das Spielen richtig Spaß macht, weil sie viel Platz bieten, weil man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann und weil man sich sicher fühlt. Und es gibt Plätze, auf denen man eigentlich gar nicht länger bleiben will, weil man sich unwohl fühlt, weil sie so sehr vermüllt und so wenig einladend sind. Genauso ist es mit den Klassenräumen, in manchen Schulgebäuden fühlt man sich wohl. Dann geht man auch gleich viel lieber in die Schule und kann sich auch besser konzentrieren beim Lernen. Bei anderen Schulgebäuden denkt man schon von weitem eher an einen schlechten Gruselfilm als an das Recht auf Bildung.
Der Mensch und die Umwelt
Genauso wie die Umwelt uns Menschen beeinflusst, gibt es auch Wechselwirkungen in die andere Richtung. Der Mensch hinterlässt Spuren in seiner Umwelt: Er produziert Abgase beim Autofahren, die in die Luft steigen. Zigarettenqualm riecht man noch lange, wenn man im Wald spazieren geht und jemand geraucht hat. Manche Menschen werfen ihren Müll einfach auf den Boden oder aus dem Autofenster anstatt in den Mülleimer. Aber auch die Müllhalden greifen in den natürlichen Kreislauf ein: Sie gammeln vor sich hin, es entstehen Dämpfe, Regen wäscht Teile des Mülls ins Grundwasser. Bei der Produktion unserer Waren entstehen viele Nebenprodukte, die wir gar nicht benutzen, die aber trotzdem da sind und sich auswirken. Auch wenn wir Häuser und Straßen bauen, greifen wir in die Umwelt ein. Wenn wir Flüsse begradigen, damit Schiffe schneller fahren können, kann das dazu führen, dass der Fluss beim nächsten großen Regen über die Ufer steigt, weil er das Wasser nicht mehr aufnehmen kann.
In den Schulgebäuden und auf Spielplätzen sieht man noch eine andere Wechselwirkung: Wenn jemand anfängt, Wände anzumalen oder Spielgeräte kaputtzumachen, dann geht es ganz schnell, dass viele andere Menschen auch mitmachen.
Und wenn man sich von anderen nicht gut behandelt fühlt, fängt man selbst auch schnell an, andere schlecht zu behandeln.
Das sind alles Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Der Lebensbereich Umwelt beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss die Rechte der Kinder auf diese Zusammenhänge haben.

Version vom 7. Oktober 2009, 19:55 Uhr

UMWELT ist mehr...
...was haltet ihr davon, wenn wir UMWELT etwas weiter verstanden anwenden und auch noch auf die Lüneburger Beispiele verweisen ("Kinderrechte finden Sta(dt)t" und "Spielplatztest" http://www.kinderrechte-lüneburg.de/?page_id=236)...

Die Idee des Projektes Kinderleben findet Sta(dt)t ist ja maßgeblich, das Kind in der Wechselwirkung zur Stadt zu sehen - das Kind zu fragen, wie die Stadt auf es wirkt ...

"Was verbindest Du damit, wenn Du Deinen Eltern sagst: “Ich gehe dann mal in die Stadt”?. Welche Bilder der Stadt tauchen dann vor Deinen Augen auf? Welche Begriffe (Wörter) verbindest Du mit “Stadt”?"

Meiner Meinung nach passt das zu dem, was wir auf der DVD im LB Umwelt geschrieben haben [Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt]--Marion 10:52, 7. Okt. 2009 (UTC)

Reihenfolge / Aufbau
Hab die Reihenfolge noch etwas geändert und den Klimawnadel aus der allg. Einleitung rausgenommen, so taucht er als Schwerpunkt später auf...--Marion 11:06, 7. Okt. 2009 (UTC)

back to the roots...
Und bei ökologische Kinderrechte sollten wir Bezug nehmen auf das was es schon gibt: Booklet und DVD zum KinderrechteCamp / material aus den LB'en...--Marion 11:06, 7. Okt. 2009 (UTC)

2.5. Lebensbereich Umwelt 2.5.1. Einleitungssätze

„Ich möchte mal mit der Erfindung berühmt werden, die dafür sorgt, dass sich Müll einfach in Nix auflöst.“ Umwelt ist überall. Egal, ob sie grün oder grau, natürlich oder menschengemacht ist. Und wir sind immer auch in der Umwelt. Deswegen haben wir zunächst überlegt, was die Umwelt schädigt und was uns an negativen Dingen in unserer Umwelt auffällt:

Eine Sternzacke, die den Namen Umwelt trägt Was gehört zum Lebensbereich Umwelt? Wir benutzen den Begriff Umwelt in seiner natürlichen Bedeutung. Das bedeutet, dass wir die Natur sehen und uns in Wechselbeziehung zu ihr. Wenn man seine Umwelt selbst wahrnimmt und erkennt, kann man sich auch für deren Schutz einsetzen. Umweltschutz ist auch für Falken ein wichtiges Thema. Der Lebensbereich beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss die Umwelt auf den Menschen hat – aber auch mit der Frage, welchen Einfluss der Mensch auf die Umwelt nimmt.

Die Umwelt und der Mensch Sicherlich hast du auch schon mal festgestellt, dass du dich in bestimmten Gegenden wohler fühlst, als in anderen. Das hat Einfluss darauf, wie du dich verhältst. Oder wenn du mit Menschen zusammen bist, gibt es welche, mit denen du besser klar kommst als mit anderen, und das hat Einfluss auf deine Stimmung. Es gibt Spielplätze, auf denen das Spielen richtig Spaß macht, weil sie viel Platz bieten, weil man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann und weil man sich sicher fühlt. Und es gibt Plätze, auf denen man eigentlich gar nicht länger bleiben will, weil man sich unwohl fühlt, weil sie so sehr vermüllt und so wenig einladend sind. Genauso ist es mit den Klassenräumen, in manchen Schulgebäuden fühlt man sich wohl. Dann geht man auch gleich viel lieber in die Schule und kann sich auch besser konzentrieren beim Lernen. Bei anderen Schulgebäuden denkt man schon von weitem eher an einen schlechten Gruselfilm als an das Recht auf Bildung.

Der Mensch und die Umwelt Genauso wie die Umwelt uns Menschen beeinflusst, gibt es auch Wechselwirkungen in die andere Richtung. Der Mensch hinterlässt Spuren in seiner Umwelt: Er produziert Abgase beim Autofahren, die in die Luft steigen. Zigarettenqualm riecht man noch lange, wenn man im Wald spazieren geht und jemand geraucht hat. Manche Menschen werfen ihren Müll einfach auf den Boden oder aus dem Autofenster anstatt in den Mülleimer. Aber auch die Müllhalden greifen in den natürlichen Kreislauf ein: Sie gammeln vor sich hin, es entstehen Dämpfe, Regen wäscht Teile des Mülls ins Grundwasser. Bei der Produktion unserer Waren entstehen viele Nebenprodukte, die wir gar nicht benutzen, die aber trotzdem da sind und sich auswirken. Auch wenn wir Häuser und Straßen bauen, greifen wir in die Umwelt ein. Wenn wir Flüsse begradigen, damit Schiffe schneller fahren können, kann das dazu führen, dass der Fluss beim nächsten großen Regen über die Ufer steigt, weil er das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. In den Schulgebäuden und auf Spielplätzen sieht man noch eine andere Wechselwirkung: Wenn jemand anfängt, Wände anzumalen oder Spielgeräte kaputtzumachen, dann geht es ganz schnell, dass viele andere Menschen auch mitmachen. Und wenn man sich von anderen nicht gut behandelt fühlt, fängt man selbst auch schnell an, andere schlecht zu behandeln.

Das sind alles Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Der Lebensbereich Umwelt beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss die Rechte der Kinder auf diese Zusammenhänge haben.