Mediator*innen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Falken-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Mediator*innen sind in Konfliktbewältigung geschulte Personen, die im Idealfall unparteiisch und deeskalierend den Verlauf einer Problemlösung bzw. die Klär…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Mediator*innen sind in Konfliktbewältigung geschulte Personen, die im Idealfall unparteiisch und deeskalierend den Verlauf einer Problemlösung bzw. die Klärung von Anliegen sich gegenüberstehender Gruppen begleiten. Hierzu benötigt es einer ausgiebigen Schulung, sodass in konfrontativen Situationen positiv auf die Konfliktparteien eingewirkt werden kann. Den Prozess einer solchen Konfliktlösung nennt sich Mediation und sollte auf keinen Fall mit den Aufgaben eines Awareness-Teams verwechselt oder gar gleichgesetzt werden. Wo sich ein Awareness-Team um die Problematik von Grenzüberschreitungen beschäftigen muss, stellt sich ein*e Mediator*in zwischen zwei Fronten, um diskursiv ein Ergebnis zu erzielen, das einem Kompromiss ähnelt, mit dem beide Parteien zufrieden sein können. Ausgiebige Schulungen für Helfende können positive Wirkungen im Zusammenleben herbeiführen, vor allem wenn stark gefestigte gegensätzliche Positionen aufeinandertreffen.
Mediator*innen sind in Konfliktbewältigung geschulte Personen, die im Idealfall unparteiisch und deeskalierend den Verlauf einer Problemlösung, bzw. die Klärung von Anliegen sich gegenüberstehender Gruppen begleiten. Hierzu benötigt es einer ausgiebigen Schulung, sodass in konfrontativen Situationen positiv auf die Konfliktparteien eingewirkt werden kann. Den Prozess einer solchen Konfliktlösung nennt sich Mediation und sollte auf keinen Fall mit den Aufgaben eines Awareness-Teams verwechselt oder gar gleichgesetzt werden. Wo sich ein Awareness-Team um die Problematik von Grenzüberschreitungen beschäftigen muss, stellt sich ein*e Mediator*in zwischen zwei Fronten, um diskursiv ein Ergebnis zu erzielen, das einem Kompromiss ähnelt, mit dem beide Parteien zufrieden sein können. Ausgiebige Schulungen für Helfende können positive Wirkungen im Zusammenleben herbeiführen, vor allem wenn stark gefestigte gegensätzliche Positionen aufeinandertreffen.

Aktuelle Version vom 19. Januar 2017, 18:24 Uhr

Mediator*innen sind in Konfliktbewältigung geschulte Personen, die im Idealfall unparteiisch und deeskalierend den Verlauf einer Problemlösung, bzw. die Klärung von Anliegen sich gegenüberstehender Gruppen begleiten. Hierzu benötigt es einer ausgiebigen Schulung, sodass in konfrontativen Situationen positiv auf die Konfliktparteien eingewirkt werden kann. Den Prozess einer solchen Konfliktlösung nennt sich Mediation und sollte auf keinen Fall mit den Aufgaben eines Awareness-Teams verwechselt oder gar gleichgesetzt werden. Wo sich ein Awareness-Team um die Problematik von Grenzüberschreitungen beschäftigen muss, stellt sich ein*e Mediator*in zwischen zwei Fronten, um diskursiv ein Ergebnis zu erzielen, das einem Kompromiss ähnelt, mit dem beide Parteien zufrieden sein können. Ausgiebige Schulungen für Helfende können positive Wirkungen im Zusammenleben herbeiführen, vor allem wenn stark gefestigte gegensätzliche Positionen aufeinandertreffen.