Beratersekretär*in

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Die Stelle des* der Beratersekretär*in wurde in der heute bestehenden Form 2009 geschaffen, um den Anforderungen der Gliederungen im Hinblick auf Geschäfts-, Buch- und Vereinsführung einerseits, aber auch die strategische Sicherung und den Ausbau bestehender verbandlicher Strukturen besser gerecht werden zu können. Leider ist die personelle und finanzielle Ausstattung nicht in allen Gliederungen so, wie wir es uns wünschen würden, sondern eher das genaue Gegenteil. Um auf die dadurch entstehenden Herausforderungen und Schwierigkeiten adäquat reagieren zu können, haben sich die Gliederungen und der Bundesverband auf die Schaffung einer eigens dafür eingerichteten Stelle entschieden, die in diesen Aufgabenfeldern Gliederungen begleitet und berät. Gliederungen können die*den Beratersekretär*in in sehr vielen Belangen miteinbeziehen und prozesshafte Beratung und Begleitung in Anspruch nehmen. Die Tätigkeitsbeschreibung der*des Beratersekretär*in gliedert sich in zwei Aufgabengebiete, die mehr oder weniger trennscharf sind, dies ist zum einen die Aufgabe der Vernetzung zwischen den Gliederungen. Der zweite Teilbereich beinhaltet die Beratung von Gliederungen. Dazu gehören insbesondere:

1. Beratung

a. Sicherung und Absicherung von Infrastruktur und Vermögen
b. Beratung und Anleitung in allen finanziellen Angelegenheiten
c. Beratung und Anleitung in der Büroorganisation
d. Beantragung und Verwendung von öffentlichen Mitteln
e. Finanzielle Absicherung verbandlicher Aktivitäten
f. Finanzielle Unterstützung organisieren
g. Mittelakquise
h. Probleme erkennen
i. Kontakt zu Behörden, Partei, Gewerkschaft etc.
j. Erarbeitung von Musteranträgen (Projekt-/Antragspool)
k. Aufarbeitung gesetzlicher Veränderungen für die Gliederungen (z.B. Arbeitsverträge, Vereinsrecht, Arbeitsrecht, Buchhaltung, etc.)
l. Bereitstellung von Vorlagen für den Verband (KK, GF, Vorstand, etc.)
m. Inhaltliche, organisatorische und redaktionelle Umsetzung von Seminaren der BKK und Schulungen (z.B. Lexware)


2. Vernetzung

a. Unterstützung und Befähigung zur langfristigen Absicherung der Falkenarbeit
b. Aufbau und Absicherung von Falkenstrukturen Hauptamtlich/Ehrenamtlich
c. Aufbau von Verbandsstrukturen:
    • Gruppen
    • Ringe
    • Vorstand / e.V. Vorstände
    • Kommissionen
d. Unterstützung von und Befähigung zu Falkenaktivitäten, Zeltlagermaßnahmen
e. Initiierung von Falkenaktivitäten
f. gemeinsame identitätsstiftende Verbandsaktivitäten
g. Verbandliche Strukturen regional übergreifend
h. Weiterqualifikation bzw. Qualifikation der handelnden Menschen
    • Gruppenhelfer*innen
    • ehrenamtliche Vorstände
    • ehrenamtliche Ringarbeit
    • ehrenamtliche Kommissionsarbeit
    • hauptamtliche Mitarbeiter*innen
i. Kontakt zu Behörden, Partei, Gewerkschaft etc.
j. Kooperationspartner gewinnen und aufbauen
k. „Weiße Flecken“ bearbeiten
l. Vernetzung fördern und Synergien schaffen
m. Entwicklung von Ideen u. Konzepten zur Mitgliedergewinnung
n. Absicherung und Unterstützung des Informationsflusses zwischen Gliederungen
o. Unterstützung organisieren

Ziel ist, die Wirkung der beratenden Arbeit präventiv zu gestalten, d.h. Strategien zu entwickeln, die dazu führen, Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen. Gelingt dies nicht, ist es immer noch besser bereits, bevor erkannte Probleme verfestigt sind, zu handeln und einer weiteren Verschlechterung einer aktuellen Situation entgegenzuwirken. Die Arbeit als "Feuerwehr“ des Verbands sollte nach Möglichkeit verhindert werden, denn dies bedeutet für alle Beteiligten stets Arbeit unter sehr schlechten zeitlichen Bedingungen und mit wenig Ressourcen, dafür aber meist unter hohem Druck.

Der Sekretär für Beratung und Vernetzung ist Kolja Schumann, er ist erreichbar im Bundesbüro, telefonisch unter 030 – 261 030 – 17 oder per Email an Kolja Schumann.