Polythematische Seminare

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Oft bemühen sich Gliederungen, die sich gerade im Aufbau befinden oder sonst Teilnehmende im SJ-Bereich und Helfende suchen mit Seminaren Menschen anzusprechen, die sich für Falkenarbeit interessieren könnten. Und obwohl das ein sehr sinnvoller Ansatz sein kann, sind Seminare, die nur von wenigen besucht werden oft ein sehr großer Kraftakt und für die Teilnehmenden manchmal nicht sehr motivierend. Außerdem sind Falkenseminare auch deshalb immer eine gute Gelegenheit neuen Menschen den Verband näherzubringen, weil dort das stattfindet, was wir Falkenfeeling nennen und was erfahrungsgemäß oft dazu führt, dass sie Lust bekommen, wieder mal an Maßnahmen teilzunehmen. Auch das ist eher schwer zu vermitteln, wenn es nur wenige Teilnehmende gibt.

Ein sinnvoller Weg kann es sein, Seminare nicht auf die eigene Gliederung zu beschränken, sondern vorher schon mit angrenzenden Landesverbänden und Bezirken zu überlegen, welche Themen für alle potentiellen Teilnehmenden interessant sein könnten. Eine weitere Möglichkeit die Zahl der Teilnehmenden zu erhöhen kann es sein, mehrere Themen parallel auf einem Seminar anzubieten. So kann in in nicht allzu großen Gruppen an Themen gearbeitet und trotzdem die Abende gemeinsam verbracht werden. Außerdem lassen sich so die Kosten und der Arbeitsaufwand für alle erträglich aufteilen.

Wenn eine Gruppe Interessierter erst mal gefunden ist, sollte unbedingt ein Seminarbaustein darin bestehen, sich gemeinsam zu überlegen, welche Themen, Aktionen usw. weiterhin interessant sein könnten und in welchem Format sie am ehesten besucht werden würden. Auch sollte immer eine Emailliste erstellt werden, idealerweise mit Angaben dazu, worüber die Menschen gerne weiter informiert werden möchten. So erreicht man alle Interessierten und verhindert hoffentlich, dass Angst vor zu viel Werbung besteht.