Niedrigschwellige Angebote

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Die Teilnahme an vielen Maßnahmen, Aktionen oder Gremien erfordert eine längere Vorbereitung, ist mit Zeit und Geld verbunden, wie zum Beispiel die Teilnahme im Zeltlager, Fahrten auf Bundesmaßnahmen oder auch die Wahl in Amt und Funktion.

Es ist eher nicht zu erwarten, dass am Verband Interessierte sich gleich für ein Zeltlager anmelden oder sich für zwei Jahre in ein Amt wählen lassen bzw. gewählt werden. Daher braucht es niedrigschwellige Angebote, durch die man den Verband kennenlernen kann. Diese Angebote zeichnet aus, dass sie kein oder sehr wenig Geld kosten, sich nicht vorher angemeldet werden muss und das Soziale im Vordergrund steht.

Einige Ideen für niedrigschwellige Angebote sind zum Beispiel: Barabend, Stammtisch, Rotes Kino, Themenabende. Hier können im Zweifel auch Fahrten anderer Gliederungen oder Bundesmaßnahmen genutzt werden. Einen Überblick über aktuell anstehende Bundesmaßnahmen findet ihr auf der Terminseite des Bundesverbands. Wichtig ist, dass es nicht beim niedrigschwelligen Angebot bleibt, sondern Folgeangebote vorhanden sind oder am besten die kontinuierliche Weiterarbeit in der Gruppe oder im OV/Kreis möglich ist.

Dabei ist es wichtig, Konsumverhalten (Konsumverhalten / Passivität) aufzubrechen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein Angebot kann auf seine Niedrigschwelligkeit überprüft werden, indem gefragt wird – was muss ich alles tun, um daran teilzunehmen? Kann und würde ich es, wenn ich den Verband und Genoss*innen in ihm nicht kenne? – ist die Antwort Nein, dann ist das Angebot auch nicht niedrigschwellig.