Schnupperhelfer*innen-Kurse

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Schnupperhelfer*innen-Kurse sind sinnvoll, um mögliche Unsicherheiten bei potentiellen Helfer*innen auszuräumen. Es sollte versucht werden auf die unterschiedlichen Aspekte des Helfer*innen-Daseins einzugehen, aber es sollte nicht zu umfangreich sein.

Dabei leben Schnupperhelfer*innenkurse eher von der Praxis, d.h. dass sich am Helfer*innendasein interessierte Menschen in der Rolle direkt kurz ausprobieren können. Dafür eignet sich bspw. das Zeltlager, in dem ältere RF-ler*innen für einen Zeltlagertag eine F-Gruppe begleiten und dabei noch von den eigentlichen Gruppenhelfer*innen unterstützt werden. Dies ist auch ausweitbar, so können Junghelfer*innen auch einen halben Tag als Helfer*innen und den Rest des Tages als Teilnehmer*innen im Zeltlager sein. Gut ist es, wenn sie dabei durch regelmäßige Austausch- und Reflexionsgespräche begleitet werden. Oft haben die Teilnehmer*innen in diesem Alter auch große Lust darauf und Spaß daran. Ein solches Reinschnuppern kann aber in ähnlicher Form natürlich auch in der Gruppenstunde im Stadtteil oder in einer offenen Einrichtung stattfinden.

Beim Reinschnuppern bzw. beim Entdecken der unterschiedlichen Engagementsformen ist es wichtig, dass den Interessierten bewusst wird, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt sich zu engagieren und dass diese Möglichkeiten auch immer wieder individuell und flexibel gestaltet werden können. Diese Erfahrung bzw. dieses Bewusstsein ist wichtig beim Übergang von Teilnehmenden zu ehrenamtlich Aktiven.

Im Anschluss an dieses Reinschnuppern und wenn die Schnuppernden weiterhin oder sogar gestärktes Interesse am Helfer*innendasein haben, sollte eine Junghelfer*innenschulung folgen. (Zur Beschreibung des Textes Junghelfer*innenschulung auch noch einmal die Zeitschriften "24h- Bewegung braucht Struktur" und "24h- Rote Falkenarbeit" anschauen)